Die Burg thronte zu Habsburger Zeiten in voller Pracht über Baden – samt Pulverkeller und Aussichtsturm. Heute ist von der Festung eine Ruine übrig geblieben. Doch es weht dennoch ein Hauch von Badener Geschichte. Und es bietet sich ein herrlicher Blick auf das Limmattal. Zu Fuss steigt man die engen Stufen mitten durch die Altstadt hoch.
Baden liegt an einer interessanten geologischen Nahtstelle. Der Geopfad leuchtet diesen Apsekt mit insegesamt zehn informativen Tafeln aufschlussreich aus. Auf dem Geopfad finden Interessierte Antworten zu Fragen wie: Was hat der Tüfels Chäller mit dem Teufel zu tun? Gab es einmal einen See vor den Toren von Baden? Was haben die Lägern und der Ennetbadener Geissberg gemeinsam?
Im warmen, mineralreichen Thermalwasser Körper und Geist entspannen; an den Massagedüsen die Muskeln lockern; sich ausgiebig im Liegestuhl ausruhen,... das ist Wellness pur. Mit Badekuren finden Menschen mit rheumatischen Erkrankungen, mechanischen Schädigungen, stoffwechselbedingten Störungen, Frauenleiden und mehr Linderung.
Das Museum widmet sich der Geschichte von Stadt und Region Baden und setzt sich mit aktuellen Themen auseinander. Vielfältige Ausstellungen und Veranstaltungen ermöglichen Einblicke in vergangene und gegenwärtige Lebenswelten. So erhält z. B. der Besucher einen plastischen Einblick, wie vom 17. Jahrhundert bis in die Neuzeit gewohnt wurde.
Der begehbare und als Zusammenspiel von Architektur und Natur erlebbare Kunstraum auf rund 15'000 Quadratmetern gilt schweizweit als grösste Skulpturenparkschöpfung eines einzelnen Künstlers. Parallel zur breiten Industrialisierung des Limmattals – und als Antwort darauf – hat Bruno Weber eine Welt erschaffen, die Träumen gleicht und ein eigenes Verständnis zwischen Mensch, Natur und Lebensraum vermittelt.
Der Altberghöhenzug zieht sich bis ins Gebiet der Stadt Zürich und gilt als wunderbares Naherholungsgebiet. Für viele Limmattaler und Furttaler ist der Altberg der eigentliche Hausberg. Viel haben ihn schon gemütlich spazierend oder im zügigen Wanderschritt „erklommen“.
Die Burganlage besteht aus einem Turm, früher wohl um die fünfzehn Meter hoch, mit Holzaufsatz und einem Wohngebäude, das wahrscheinlich durch eine Galerie mit dem Turm verbunden war. Auf dem gegenüberliegenden Hügel steht ein Oekonomiegebäude. Es ist anzunehmen, dass, wo noch Platz war auf der engen Kuppe, Holzbauten standen.
Der Franzosenweiher (früher, Chlosterweiher/Klosterweiher) liegt in Spreitenbach auf 435 Metern über Meer. Der Weiher wird vom Wilenbach gespiesen, welcher auch daraus abfliesst. In der Mitte des Franzosenweihers liegen eine dicht bewachsene Inseln.
Das Dorfbild wird durch die im Jahr 1113 gegründete Propstei des Klosters St. Blasien geprägt. Der Ausflug in das idyllische Dorf und zur prächtigen Anlage dieses ehemaligen Klosters lohnt sich. Dazu gehören auch ein Hotel und ein feines Restaurant, welches die Ernte des eigenen Gartens auf den Teller bringt.
Der Klingnauer Stausee ist ein Naherholungsgebiet erster Güte. Wanderer, Skater und Velofahrer bewegen sich hier in prächtiger Natur. Der Stausee ist auch für seine reiche Vogelwelt berühmt.
Dies ist nicht sozusagen eine City für Tiere, sondern im wahrsten Sinne Landleben: der Tierpark Bad Zurzach – ein Familienausflugsziel der beschaulichen Art.