Agenda
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Tristan Amor Rabit & Irene Schubiger
Tristan Amor Rabit (TAR) (geboren in Wettingen, lebt und arbeitet in Zürich) arbeitet mit einer Vielzahl von Medien, welche sich ausgehend von Malerei über Video, Installation und Performance bis hin zu Text spannen. In den Malereien von TAR überlagern sich häufig zahlreiche Schichten, es vermischen sich organische und geometrische Formen zu abstrakten Kompositionen. Farben und Formen stehen vielfältig miteinander in Beziehung, eröffnen Räume, jedoch ohne Definition. Die Werktitel hingegen sprechen nicht selten von konkreten Situationen oder Gefühlen. Was dazu auf der Leinwand passiert, wirkt wie ein Prozessieren dieser Zustände. Immer ist in den Bildern Bewegung vorhanden, selbst in den formal reduzierten. Dadurch wird auch der malende Körper lesbar. Es ist ein prozessierender Körper, der sich ausgehend von Malerei auch in andere künstlerische Disziplinen bewegt. TARs aktuelles Interesse liegt in einer transdisziplinären Herangehensweise an einen inklusiven Zustand des Seins, fernab von Kategorien, statischen Identitäten oder individualistischen und disziplinierenden Praktiken.
Wo: GSH Galerie im Gluri Suter Huus, Wettingen Von: 25.02.2024 Bis: 07.04.2024 -
Frühlingsausstellung
Walter Lauener (Skulpturen) und Stefan Eisenhut (Bilder)
Walter Lauener - Ich absolvierte eine Lehre als Elektromechaniker und unterrichtete 35 Jahre als Primarlehrer. Seit acht Jahren betreibe ich in Lengnau ein Atelier an der Surb. Spiralen und Samen faszinieren mich schon lange. In beiden Symbolen steckt Leben, das sich in die Unendlichkeit weiterentwickelt. Die Kugel, die sich öffnet wie eine Samenfrucht, in der das Leben entspringt. Das Farnkraut, das sich entrollt, oder das „Aufblühen“ in einen neuen Lebensabschnitt zeigen will. In den Köpfen, die zwischenmenschlichen Beziehungen. Das sind Themen, die mich in den letzten Jahren begleitet und beschäftigt haben. Die meisten Figuren entstehen intuitiv, aus dem Drang nach bestimmten Formen. Erst rückblickend zeigen sie mir ihren Symbolgehalt, den Bezug zu meinem eigenen Leben.
Stefan Eisenhut - Erst vor wenigen Jahren habe ich mich mit viel Respekt ans Thema Porträt gewagt. Meine Faszination für den menschlichen Ausdruck ist seither ungebrochen und das Thema wird mich sicher noch länger beschäftigen. Dies ist jedoch die einzige Konstante in meinen ausgestellten Werken. Nach einem Berufsleben als Ingenieur, geprägt durch rationale Werte und Ziele, versuche ich zurückzufinden, zu einem intuitiven und spielerischen Gestaltungsprozess und einem risikofreudigen und spontanen Umgang mit meinen Gestaltungsmitteln. Dabei setze ich mir keine Grenzen und ich liebe es, immer wieder Neues auszuprobieren. Ich freue mich, dass meine Bilder für den wunderschönen Ausstellungsraum der Zähnteschüür endlich auch mal etwas grösser werden dürfen.
Wo: Zähnteschüür, Oberrohrdorf Von: 20.04.2024 Bis: 11.05.2024